VERKEHRSSICHERHEIT VOR SCHULEN ERHÖHEN!

SPÖ Hohenems sieht dringenden Handlungsbedarfschulzonen_hohenems_02

Die SPÖ Hohenems sieht dringenden Handlungsbedarf bei der Verkehrssicherheit in den Schulzonen der Grafenstadt.

„Es gibt sehr einfache Maßnahmen zur Absicherung von Schulwegen. In Hohenems kommt aber kaum eine davon in Einsatz. Eine Kombination aus besserer Betafelung, einer generellen Tempobeschränkung auf 30 km/h, besserer Beleuchtung und ‚Haifischzähnen‘ als Bodenmarkierung würde die Sicherheit unserer Kinder deutlich erhöhen“, erklärt Günter Zechner, Verkehrssprecher der SPÖ Hohenems. Ich habe im vergangenen Jahr mehrfach mit den verantwortlichen ÖVP Politikern, sowie auch im diesem Jahr mit den zuständigen FPÖ Politikern gesprochen und doch bis jetzt ist nicht wirklich etwas passiert, so Zechner weiter.

Die Sozialdemokraten fordern daher die Emser Stadtregierung zum Handeln auf.

„Es gibt keinen Grund, hier lange zu zögern. Jeder Tag, der gewartet wird, ist ein Risiko für die Schulkinder.

 

Mehr Informationen wie eine sichere Schulzone aussehen sollte, finden sie auf  www.aktion-tempo30.at.

Ortsteil Witzke: SPÖ Hohenems verlangt Lärmschutz

Zechner: Ein Wohngebiet darf nicht zur Lärmschutzwand missbraucht werden

Die SPÖ Hohenems fordert eine Lärmschutzwand beim Gleis entlang der Witzkestraße. „Hier wird der gemeinnützige Wohnungsbau als Schallschutzwand für ein ganzes Wohngebiet missbraucht“, stellt Günter Zechner von den Sozialdemokraten fest. Dass diese Funktionsweise der Wohnanlage sogar im Bebauungsplan festgelegt ist, sei ein besonders dreister Schildbürgerstreich, so Zechner. „Mindestens im 30-Minuten-Takt rauschen hier die Züge vorbei. Den entstehenden Lärm bekommen die Bewohner der Witzkestraße voll ab. Es wäre eine einfache und gute Lösung, den bestehenden niedrigen Zaun durch eine echte Lärmschutzwand zu ersetzen“, erklärt Günter Zechner. Er fordert die Stadtregierung dazu auf, entsprechende Maßnahmen umzusetzen. „Das sollte bald passieren“, weiß Zechner. „Die eigene Wohnung sollte ein Rückzugsort sein und Raum für Erholung bieten. Es ist die Aufgabe des Bürgermeisters, den Bürgern dieses Recht zu sichern.“

Zwischentöne

In der Frage der Hohenemser Stichwahl werden von der FPÖ immer wieder Nebelkanonen geworfen.

Die VN haben dankenswerterweise das Urteil ins elections-450164_800 - pixabayInternet gestellt, sodass es jeder studieren kann. In der Entscheidung des Verfassungsgerichtshofes heißt es, dass neben 24 beantragten Wahlkarten für ein Heim auch noch Anträge auf Ausstellung von Wahlkarten durch Familienangehörige beziehungsweise nahestehende Dritte gestellt wurden. Darunter fallen der Antrag von Dieter Eggers Vater auf eine Wahlkarte für ein Familienmitglied und der Antrag des FPÖ-Fraktionsvorsitzenden für Wahlkarten für eine fremde Familie. Das heißt: Allein schon das ungesetzliche Vorgehen der FPÖ-Funktionäre bei der Beantragung von Wahlkarten hätte gemäß § 5 Absatz 4 des Gemeindewahlgesetzes zwingend zur Aufhebung des Wahlergebnisses geführt, wenn es irgendjemand angefochten hätte. Da hätte es nichts anderes mehr gebraucht.

Verfassungsgerichtshof Urteil-Auszug : Auszug vom Verfassungsurteil_2015_Hohenems

Bild-Quelle: pixabay

Verkehrsberuhigung vor der Mittelschule Markt

Jakob-Hannibal-Straße - Mittelschule Markt

© Spö 2015

„Wir sind mit dem jetzigen Verkehrskonzept auf dem richtigen Weg“, ist Günter Zechner, Verkehrssprecher der SPÖ Hohenems überzeugt. Dies könne man aus der aktuellen Statistik des Kuratoriums für Verkehrssicherheit für die Kreuzungsbereich Graf-Maximilian-Straße / Jakob-Hannibal-Straße klar herauslesen.
Damit unser jetziges Verkehrskonzept weiter verbessert wird, stellt Zechner folgenden Vorschlag zur Diskussion:

„Ich bin dafür, dass Verkehrsexperten ein generelles Fahrverbot für Kraftfahrzeuge im Bereich der Mittelschule Markt überprüfen.“ Ausgenommen sollen Anrainer, Schulbus und Fahrräder sein.

„Ich finde, der Bereich vor einer Schule, sollte möglichst verkehrsberuhigt sein, damit unsere Kinder nicht gefährdet sind“, fügt der rote Verkehrssprecher hinzu. Argumente, dass Auswärtige sich in Hohenems nicht mehr auskennen würden, kann Zechner nichts abgewinnen. Vor zirka 26 – 28 Jahren wurde die Innenstadt von Dornbirn komplett neu gestaltet und es wurde eine Fußgängerzone, eine neue Stadtstraße, Einbahnstraßen und Sackgassen geschaffen. Als Auswärtiger konnte man sich zwar maßlos aufregen, doch heute kräht kein Hahn mehr danach.