Verkehrsverbesserungen beim Erholungszentrum-Rheinauen – Pressemitteilung

Wer steckt hintern den geplanten Verkehrsverbesserungen am Erholungszentrum-Rheinauen? – Eine Richtigstellung

Die Opposition der Hohenemser Fraktionen sieht sich als treibende Kraft
hinter den geplanten Verbesserung der Verkehrssituation am
Erholungszentrum Rheinauen bei Hohenems und Altach.
Dies wurde laut Günter Zechner der SPÖ Hohenems zu wenig kommuniziert.

© SPÖ Hohenems – GZ 2024

Der kürzlich im s´Blättle vom 08. Mai 2024 in der Rubrik „Sicherheit/Freizeit“ veröffentlichte Artikel
„Verbesserung der Verkehrssituation am Erholungszentrum Rheinauen“ hob die Bemühungen der Stadt Hohenems, der Gemeinde Altach sowie der Verantwortlichen des Erholungszentrums Rheinauen hervor. „Wir haben endlich eine erste Lösung!“, freuten sich der Hohenemser
Bürgermeister Dieter Egger und sein Amtskollege Markus Giesinger aus Altach

Es wurde jedoch versäumt, den entscheidenden Beitrag der Fraktionen „Ems isch üsr“, „Hohenemser Volkspartei “, „Steinbruch-Gegner“ sowie „SPÖ Hohenems und Parteifreie“angemessen zu erwähnen. Ohne den gemeinsamen Antrag dieser Fraktionen wäre bis heute im Erholungszentrum Rheinauen nichts passiert. Der ursprüngliche Antrag der genannten Fraktionenwurde während den intensiven Diskussionen mit Bürgermeister Dieter Egger, der unbedingt seinen Abänderungsantrag durchsetzen wollte, auf Antrag der ÖVP mit dem Einverständnis der anderen beteiligten Fraktionen abgeändert und zum Schluss der hitzigen Debatte auf Vorschlag der Grünen durch Punkt drei des Abänderungsantrags von der Liste Dieter Egger ergänzt.

Der beschlossene Antrag umfasst folgende wesentliche Punkte:

  • Die Stadtvertretung trifft den Grundsatzbeschluss, den Vorplatz des Erholungszentrums Rheinauen
    vor der Badesaison 2027 so umzugestalten, dass für Kinder und Familien ein gefahrloser Zugang
    gewährleistet ist.
  • Maßnahmen sollen ergriffen werden, die den Besuch mit dem Fahrrad sowie mit öffentlichen
    Verkehrsmitteln attraktiver machen.
  • Die Stadtplanung der Stadt Hohenems wird beauftragt, kurzfristige Maßnahmen für einen sicheren
    Zugang zum Erholungszentrum Rheinauen zu erarbeiten und dem Planungs- und Bauausschuss zur
    Beratung vorzulegen.
  • Die Umsetzung der Maßnahmen soll bis zur Badesaison 2024 erfolgen.

Dieser Antrag wurde am 7. November 2023 in der 26. öffentlichen Sitzung der Hohenemser
Stadtvertretung einstimmig mit 36:0 Stimmen angenommen.

Dass die ersten Maßnahmen am Erholungszentrum Rheinauen umgesetzt wurden, ist allein dem
Abstimmungsverhalten aller Fraktionen zu verdanken und nicht den oben genannten
Bürgermeistern. Wenn wir schon über Sicherheit sprechen, wäre eine Geschwindigkeitsreduktion
notwendig. Eine Geschwindigkeit von 40 km/h im Eingangsbereich ist nicht tolerierbar.

Stellungnahme der SPÖ Hohenems

Miller-Aichholz-Gründe

© SPÖ Hohenems

zur Weiterentwicklung der Miller-Aichholz- Gründe

Die SPÖ Hohenems begrüßt das Projekt zur Weiterentwicklung der Miller-Aichholz Gründe ausgesprochen positiv, da es die Möglichkeit bietet, eine vielfältige Wohnanlage zu schaffen, die den Bedürfnissen verschiedener Bevölkerungsgruppen gerecht wird. Als Stadt sollten wir aus früheren Fehlern lernen, insbesondere der unkontrollierten Verbauung in der Herman-Prey-Straße, und eine Gestaltung anstreben, die dem Charakter der Herrenriedsiedlung entspricht, jedoch mit zeitgemäßer Architektur. Daher legen wir besonderen Wert auf eine verdichtete, jedoch lockere Bauweise, um einen Ghetto-Charakter zu vermeiden. Auch unterstützen wir die Idee, dass mehrere Architekten ihre Handschrift im geplanten Quartier hinterlassen können.

Ein zentraler Aspekt des Projekts ist die Schaffung eines lebendigen Quartiers mit gemeinschaftlichen Einrichtungen wie einem Gemüsegarten, einem Jugendclub, einem Kinderhort und Sammelgaragen unter den Mehrfamilienhäusern. Die Variation der Gebäudehöhen trägt zur Auflockerung des Quartiers bei und schafft eine ansprechende Wohnatmosphäre. Die Integration des bestehenden Gebäudes des ehemaligen SPZ begrüßen wir ausdrücklich und unterstützen die Entscheidung, es zu erhalten und im Besitz der Stadt zu belassen.

Wir setzen uns für Außenräume ein, die durch schattenspendende Bepflanzung statt versiegelter Flächen gekennzeichnet sind. Die Nutzung von Photovoltaik auf den Dachflächen soll das Quartier möglichst autark gestalten. Im Winterbetrieb sollte Fernwärme für Warmwasser und Heizung genutzt werden, und die Sammlung sowie Nutzung von Oberflächenwasser im Quartier für verschiedene Zwecke sind zu begrüßen.

Es ist uns wichtig, eine gute soziale Durchmischung der Bewohnerinnen und Bewohner sicherzustellen, indem auch die Möglichkeit des Mietkaufs geboten wird. Wir plädieren für eine Quote von ca. 30 Prozent integrativem Wohnungsbau und fordern die Berücksichtigung von Starterwohnungen für junge Menschen, die sich zunächst einen Grundstock erarbeiten müssen, um später Eigentum zu erwerben.

Wir sind überzeugt, dass die Umsetzung dieses Projekts einen positiven Beitrag zur Entwicklung unserer Stadt leisten wird. Darüber hinaus schlagen wir vor, 60 Prozent der Erlöse aus dem Verkauf der Miller-Aichholz-Gründe in einen Bodenfonds zu überführen. Dies ermöglicht der Stadt Hohenems, langfristig mit mehr Baugrundstücken ausgestattet zu sein. Es ist ratsam, diese Strategie bei jedem Verkauf von städtischen Grundstücken zu nutzen, um einen beträchtlichen Teil der Einnahmen dem Bodenfonds zuzuführen. Dies würde sicherstellen, dass die Stadt langfristig von den positiven Auswirkungen auf die Gebäudestruktur und die Entwicklung der Wohnviertel profitiert.

Wir sind zuversichtlich, dass die Umsetzung dieser Maßnahmen nicht nur die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger von Hohenems verbessert, sondern auch einen nachhaltigen und positiven Beitrag zur städtischen Entwicklung leisten kann.

Das Jakob-Hannibal Syndrom der FPÖ

In dem veröffentlichten Bericht:

Verkehrskonzept verursacht viele Verlierer

vom 11.11.2015 von Vorarlberger Freiheitliche auf VOL.AT wurde unter anderem folgendes geschrieben:

„Zudem ignoriert der Bürgermeister völlig, dass auch die Jakob-Hannibal-Straße als Zubringer zur Umfahrungsspange täglich mit über 3.300 Kfz belastet ist und dort eine Schule situiert ist.“
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Ansicht in die Jakob-Hannibal-Straße von der Schweizerstraße aus. © Spö 2015

Damit wir endlich zu aktuellen Zahlen( die oben angeführten Zahlen sind aus dem Jahre 2012) bei der Frequenz durch Kfz von der Jakob-Hannibal-Straße kommen, mache ich Günter Zechner, Parteifreier und Ersatzmitglied von der SPÖ Hohenems für die Stadtvertretung folgenden Vorschlag:

„ Stadtrat Markus Klien von der FPÖ Fraktion und ich werden einen Termin vereinbaren und von 08:15 bis 21:15 Uhr in der Jakob-Hannibal-Straße die Kraftfahrzeuge zählen!“

Nur so kommen wir zu aktuellen Zahlen. Dann kennen wir alle endlich die aktuelle Anzahl der Kraftfahrzeuge die diese Straße frequentieren. Ich hoffe die Stadt stellt uns zwei Stühle und einen Tisch für diesen von mir vorgeschlagenen Zeitraum zur Verfügung. Auch eine Thermoskanne mit warmen Tee und ein oder zwei Leberkäsesemmel für jeden von uns wäre nicht ohne.

Aber hier noch zum Abschluss noch eine kleine Rechnung:

3300 Kfz geteilt durch 13 Std (der vorgeschlagene Zeitraum). = ca.254 Kfz in der Stunde
254 Kfz geteilt durch 60 Minuten = ca. 4 Kfz in der Minute
60 Sekunden geteilt durch 4 Kfz = 15,00 Sekunden

Wenn ich richtig gerechnet habe, müsste alle 15 Sekunden ein Kraftfahrzeug in den 13 Stunden die wir in der Jakob-Hannibal-Straße verbringen an uns vorbeifahren.

Mein Vorschlag den ich noch in dieser endlosen Diskussion einbringen möchte, wäre ein generelles Fahrverbot für Kraftfahrzeuge im Bereich der Mittelschule ab Jakob- Hannibal-Straße 20, aus genommen Anrainer und Fahrräder. Dann wäre dieses angebliche Schlupfloch für den Verkehr geschlossen und die Verkehrssicherheit für unsere Kinder wäre bestens gedient.
Nach meiner Auffassung und meinem Verständnis ist ein Verkehrskonzept nie perfekt, es muss immer zum Wohle unserer Bevölkerung verbessert werden. Nur sollte dies nicht immer über die Medien passieren, denn da habe ich das Gefühl die Anliegen der Bevölkerung werden zum eigenen politischen Weiterkommen missbraucht!

Was meinst du dazu Markus?
Ruf mich an oder schreib mir, du hast ja meine Telefonnummer und Emailadresse!

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Ansicht in die Jakob-Hannibal-Straße, Richtung Sport-Mittelschule vom EURO SPAR

 

6. öffentliche Stadtvertretersitzung

stadtvertretung-cumulus-2Die sechste öffentliche Stadtvertretersitzung findet am Dienstag, dem 3. November 2015, ab 19:00 Uhr im Feuerwehrhaus statt.

Sie haben Fragen, die unseren Lebensraum Hohenems betreffen?

Zu Beginn der Sitzung, um 19:00 Uhr, können die Bürger/innen wiederum Fragen an die zuständigen Stadtpolitiker/innen stellen.

 

Auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung stehen unter anderem folgende Punkte:

  • Bebauungsplan Zentrum – Jüdisches Viertel, Impulsvortrag Arch. DI Seidl
  • Grundsatzbeschluss zur Umsetzung der Umgestaltungsmaßnahmen in der Hohenemser Innenstadt im Rahmen des Prozesses innen.stadt.leben
  • Antrag der FPÖ: Gratis-WLAN an öffentlichen Plätzen in Hohenems
  • Antrag der FPÖ: Hohenems muss sich um Sportgymnasium und Olympiazentrum bemühen
  • Antrag der Emsigen und Grünen: Verringerung/Verzicht auf Einsatz von Pestiziden – insbesondere mit Wirkstoff Glyphosat

 

Bilder-/Beitrags-Quelle: www.hohenems.at

5×5 – Junges Wohnen, die Lösung!

Wohnen für Junge endlich leistbar machen

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Bild – Pixabay

Für immer mehr Junge sind die Wohnkosten beinahe schon Existenzbedrohend. Sie verdienen meist weniger und müssen trotzdem teure Mieten für Ihre Wohnungen bezahlen. Welche Gründe führen zu einer solchen finanziellen Misere? Praktika, Teilzeit-Jobs, spätere Berufsausbildung oder niedrige Einstiegsgehälter und deshalb brauchen viele von Ihnen mehr als die Hälfte ihres Einkommen allein für die Wohnkosten.

Aus diesem Grund befürworten wir von der Hohenemser SPÖ & Parteifreie das Konzept „ 5×5 – Junges Wohnen“ von unserem Landesparteiobmann Michael Ritsch.

5×5 ist ein Vorbildmodell für Junges Wohnen, das im oberösterreichischen Steyr bereits bestens funktioniert. Die SPÖ Vorarlberg will dieses Modell für ganz Vorarlberg einführen.

„5×5 – Junges Wohnen“ heißt für die SPÖ konkret:

•Eine fixe Miete von 5 Euro/m² brutto inklusive der Betriebskosten
•Eine einmalige Inanspruchnahme für einen Zeitraum von bis zu 5 Jahren

Die Voraussetzungen sind:

•Eine Wohnungsgröße von maximal 50 m² plus weitere 20m² pro zusätzlicher Person
•Die Antragssteller sind zwischen 18 und 30 Jahre alt
•Eine Einkommensgrenze von 1.400 Euro netto für eine Person, 1.900 Euro netto für zwei und zuzügliche 350 Euro für jede weitere Person oder Kind
•5×5-Wohnung = Hauptwohnsitz
•Der Mietpreis übertrifft das ortsübliche Niveau nicht
Wenn zum Beispiel die marktübliche Miete einer Wohnung 10 Euro/m² inklusive der Betriebskosten wäre, dann fördert das Land Vorarlberg 5 Euro/m², um eine 5×5-Wohnung um günstige 5 Euro/m² zu ermöglichen. Die Gesamtkosten für ein Jahr würden bei einer 50-Quadratmeter-Wohnung 3.000 Euro betragen.
Mit etwa 0,3 Prozent des Landes-Wohnbaubudgets könnten so mehr als 200 „5×5 – Wohnungen“ geschaffen werden; gleichzeitig sind diese Personen nicht mehr auf Wohnbeihilfe angewiesen.

Was gilt sonst noch bei „5×5 – Junges Wohnen“?

•Nach Ablauf des 5-Jahres-Zeitraums kann die Wohnung zur Normalmiete weiterbewohnt werden.
•Wohnbeihilfe gibt es nicht zusätzlich, aber es gilt ein Verschlechterungsverbot.
•Sollte die Wohnbeihilfen-Regelung im Einzelfall günstiger kommen, dann gilt diese.

Mindestanteil an gemeinnützigen Wohnungen

spoe bregenzSPÖ-Klubobmann Ritsch fordert bereits seit einiger Zeit, dass die Wohnbauförderung bei der Errichtung neuer Wohnanlangen an bestimmte Bedingungen geknüpft wird: Private Bauträger müssen demnach mindestens 25% der Wohneinheiten gemeinnützigen Trägern zur Verfügung stellen. Wenn sie das nicht tun, sind die Wohnungen des Projekts nicht förderungswürdig. Das ist simpel und effektiv!

 

 

 

Bild-/ Beitragsquelle: SPÖ Vorarlberg